Am Sonntag den 27.Mai waren wir bei unseren Nachbarn auf dem Groove Garden Festival zu Besuch. Was wir auf dem kleinen Festival erlebt haben, erfahrt ihr natürlich nur hier von uns!
Direkt an der Grenze
Am Nachmittag haben wir uns auf dem Weg ins ungefähr 20 km entfernte Sittard gemacht, in dem das Groove Garden Festival stattgefunden hat. Dort angekommen haben wir das Auto auf einem Parkplatz abgestellt. Viele andere Besucher haben ebenfalls auf den anliegenden Grünstreifen geparkt. Vom Parkplatz aus waren es wenige Minuten Fußweg bis zum Eingang. Mit unserer Akkreditierung waren wir berechtigt den Presse und Artist Eingang zu nutzen. Daher hatten wir keinerlei Wartezeit am Eingang und können nicht genau sagen, wie der Ablauf am Eingang für die Besucher war.
Übliches Tokensystem auf dem Groove Garden
Wie auf den anderen Festivals auch, mussten wir uns auf dem Groove Garden mit Token eindecken. Diese gab es an einem großen Container gegen Bar- und EC Kartenzahlung zu kaufen. Darunter gab es separate Schalter für beide Zahlarten, sodass sich immer wieder eine Schlange an Menschen davor bildete. Die Wartezeit betrug wenige Minuten, was vollkommen okay war. Jedoch gab es nur eine einzige Tokenstelle auf dem gesamten Gelände. Sprich wir mussten immer wieder zurücklaufen um neue Token zu kaufen. Ein Token kostete 2,75 Euro.
Großartige Auswahl an Speisen und Getränken
Auf der Getränkeliste des Groove Garden standen übliche Softdrinks wie Cola, Limo oder Wasser für jeweils 1 Token. An Biersorten gab es frisch gezapftes Heineken ebenfalls für 1 Token und Desperados für 2 Token. Natürlich durften Longdrinks in Form von Gin Tonic, Vodka-E oder Captain Morgan für jeweils 2 Token nicht fehlen. Shots wie Apfelkorn auf Eis waren für 1,5 Token erhältlich.
Neben den Getränken gab es auch eine gute Essensauswahl. Von Pommes bis hin zu Frühlingsrollen und Wassereis am Stiel waren keine Grenzen gesetzt.
Silent Disco und Sport auf dem Groove Garden
Neben den musikalischen Acts auf den verschiedenen Bühnen wurde auch für ein gutes Nebenprogramm gesorgt. So konnten wir unter Anderem in einem Wahrsagerzelt Lachgas inhalieren, auf einem Laufband fit bleiben oder in der Silent Disco zu ausgewählten Liedern und verschiedenen Genres wie Hip-Hop und Rock abgehen.
6 verschiedene Bühnen auf dem Gelände
Insgesamt gab es 6 verschiedene Bühnen auf dem Groove Garden. Diese waren jeweils unterschiedlich gestaltet. Die Arena hatte einen Balkon rundherum, auf dem man eine perfekte Sicht auf die Stage hatte. Die Iron Forest Stage war aus verschiedenen Containern aufgebaut und die DJ Booth befand sich weiter oben, damit der DJ auch wirklich alles im Blick hatte. Zudem gab es zwei Zeltstages. Eine davon war wie ein Dschungel mit Lianen und Pflanzen aller Art dekoriert und die andere befand sich in einem kleinen und bunten Wahrsagerzelt.
Zurück in die 90er
Wir begannen den Tag mit dem Auftritt von La Fuente auf der Iron Forest Stage, welche die Mainstage auf dem Groove Garden war. Mit seinem Set wurde das Publikum ordentlich eingeheizt, auch wenn es immer mal wieder Regenschauer gab. Weiter ging es mit Zonderling, bei dem kein Fuß still stand. Darauf folgten Dannic sowie Mike Williams, der unter Anderem seine Tracks wie “Give It Up“ oder “Feel Good“ im Gepäck dabei hatte.
Den Abschluss machten Bassjackers, bei denen die Stimmung der Menge auf dem Höhepunkt angelangt war. Zwischenzeitlich waren wir auf der The Jungle Stage bei der Performance vom 90’s forever DJ Team, bei dem wir mit Tracks wie “I Want It That Way“ oder auch “Wannabe“ in die Zeit der 90er zurückversetzt wurden. Dort war die Stimmung wirklich ausgelassen.
Groove Garden with Dominik:
Mir persönlich haben bei Groove Garden die Silent Disco und die Jungle Stage am besten gefallen. Vor allem war die Jungle Stage cool designed. Von der Mainstage wiederum war ich ein kleines bisschen enttäuscht. Dies waren einfach nur ein paar Container die gestapelt wurden. Da kann man sicherlich mehr rausholen. Ich bin gespannt wie sich das Ganze im nächsten Jahr entwickelt und was uns im nächsten Jahr dort erwartet.
Groove Garden with Hannah:
Ich fand, dass die Stages einfach gestaltet waren und das hat mich ein wenig enttäuscht. Da fehlte mir ein wenig Liebe zum Detail. Aber das Line-Up war für solch ein kleines und süßes Festival wirklich in Ordnung. Unter Anderem hat mir die Silent Disco mit Abstand am Besten gefallen, da ich sowas zuvor noch nicht so oft gesehen habe. Die Auswahl an Getränken war top und alles war immer frisch und gekühlt. Ich war bereits in den vergangenen Jahren öfters dort und es war in den letzten Jahren viel größer! Genau wie Dominik bin auch ich gespannt, wie sich das Ganze im nächsten Jahr entwickeln wird. Natürlich werde ich im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Credits: Groove Garden