Am Samstag den 03.03 waren wir für euch in Mannheim auf der I AM HARDSTYLE dabei. Die Veranstaltung wurde von Musical Madness organisiert und durchgeführt. Was wir dort alles erleben durften, verraten wir euch jetzt:
Unsere Reise nach Mannheim
Wir haben uns am frühen Samstagnachmittag auf den Weg nach Mannheim gemacht. Auf der Fahrt dorthin stimmten wir uns schon mit der passenden Musik von Headhunterz, Da Tweekaz, Brennan Heart und den üblichen Verdächtigen ein.
In Mannheim angekommen bezogen wir unser Hotelzimmer und traten gegen 21 Uhr den Weg zur Maimarkthalle an, wo die I AM HARDSTYLE stattfand. Die Location war von unserem Hotel aus problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Am Eingang befand sich eine kleine Schlange an Menschen. Der Einlass ging an allen Schleusen schnell voran, sodass sich gar keine langen Schlangen bilden konnten. Mit unseren VIP-Tickets durften wir einen separaten Eingang nutzen. Dort erhielten wir nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle auch unsere Bändchen. Hinter dem Eingang konnten wir bereits die ersten Bässe der Musik wahrnehmen. Unsere Vorfreude auf den Abend stieg.
Wer findet Hannah im Video zur offizielle I AM HARDSTYLE Hymne? 🙂
Großer Andrang auf den Merchandise
In der Halle gab es Lockers in denen man seine Jacken und Wertsachen verstauen konnte. Diese konnten man für 6 Euro den gesamten Abend mieten, was wir auch getan haben. Im Locker haben wir problemlos unsere beiden Jacken verstauen können. Zudem haben die Veranstalter dafür gesorgt das wirklich ausreichend Lockers zur Verfügung standen, sodass jeder seine Sachen sicher verstauen konnte.
Natürlich gab es auf dem Event auch die Möglichkeit diverse Merchandise Artikel zu kaufen. Da die Schlange am Stand meistens sehr lang war und man mindestens eine Stunde warten musste, haben wir uns selbst keinen Merch gekauft. Allerdings haben die Veranstalter bereits vor Veranstaltungsbeginn angekündigt, welche Artikel es zu kaufen gibt. So gab es an dem Abend verschiedene T-Shirts und Tank-Tops, diverse Caps und Flags, eine Bomberjacke und unterschiedliche Accessoires wie Keyholder, Bandanas, Fächer oder CDs. Von Besuchern vor Ort haben wir erfahren, dass man zwar lange anstehen musste, um seinen gewünschten Merch zu kaufen, alle Artikel aber trotz des Ansturms ausreichend verfügbar waren.
Cashless Payment und vielfältiges Getränkeangebot
Damit wir uns an den Bars mit Getränken versorgen konnten, mussten wir uns eine Cashcard besorgen, die direkt am Stand mit Geld aufgeladen wurde. Somit konnten wir, wie auf allen Festivals, bargeldlos bezahlen. Das Restgeld auf der Karte konnten wir uns am Ende der Veranstaltung selbstverständlich wieder auszahlen lassen.
Da wir mit unseren Bändchen Zugang zum VIP Deck hatten, konnten wir die Bar dort nutzen, die nicht ganz so überlaufen war, wie die Theken unten im Hauptbereich. Ein kleines Manko: Die Thekenkräfte schienen manchmal ein wenig überfordert zu sein. Selbst auf dem VIP Deck, wo die Anzahl der Menschen noch überschaubar war, haben wir bis zu 10 Minuten warten müssen, bis wir unsere Getränke in den Händen hielten. An den normalen Theken schien die Wartezeit teilweise noch etwas länger sein.
Die Auswahl an alkoholischen sowie nicht alkoholischen Getränken war super. Neben den standardmäßigen Softdrinks und einem lokalen Bier, gab es verschiedene Longdrinks wie Vodka-RedBull und Jägermeister-RedBull, aber auch Getränke wie Apple Cider, Blackberry Cider oder Astra-Rakete. Auch die Preisgestaltung der Getränke fanden wir fair. Softdrinks bekam man für 3,00 Euro, ein Mischbier wie Apple Cider für 4 Euro und einen Longdrink mit RedBull für 7,00 Euro.
Für das Essen gab es einen extra errichteten Bereich im Vorraum der Maimarkthalle. Hier gab es alle typischen Imbiss Dinge, wie Pommes mit Mayo oder ein Bratwurst im Brötchen. Da wir uns an dem Abend allerdings kein Essen auf der Veranstaltung gekauft haben, können wir euch leider keine Auskunft über die Qualität geben.
Fesselnde Show in der Maimarkhalle
Die Bühne war ungefähr 40 Meter breit und hat uns von Beginn an beeindruckt. Sie bestand teilweise aus dynamischen Elementen, sodass man 3 große Teile der Bühne zwischen LED-Panels und Wash Lights wechseln konnte, was während der Show von Brennan Heart häufiger genutzt wurde. Wir sind gespannt, ob die Veranstalter im nächsten Jahr eventuell sogar noch mehr dynamische Elemente in die Bühne einbauen werden.
Der Sound in der Maimarkthalle war top. Auch über diesen Punkt können wir absolut nichts Negatives sagen.
Nicht zu vergessen war natürlich die großartige Lasershow. In der Bühne waren mindestens vier Laser angebracht, welche die komplette Halle in eine atemberaubende Atmosphäre versetzt haben. Anhand des Lichtes, des Sounds sowie der gesamten Show merkte man, dass die Operatoren an dem Abend ihr Handwerk beherrschten.
Spitzenmäßiges Line-Up nach unserem Geschmack
Wir kamen pünktlich zum Set von Da Tweekaz, die gleich zu Beginn die Menge ordentlich eingeheizt haben. Durch ihre sympathische Art sind sie ein beliebter Act auf jeder Veranstaltung und wurden auch in Mannheim schon vor Beginn ihres Sets mit lauten „Da Tweekaz“ rufen von der Crowd begrüßt. Danach übernahm Wildstylez das DJ Pult. Mit seinem Set versprühte er gewaltige Energie, die sich schlagartig auf die Menge übertragen hatte. Das Highlight des Abends war selbstverständlich Brennan Heart, der zugleich das Gesicht von I AM HARDSTYLE ist. Als er die Bühne betrat, war die Stimmung in der Halle auf dem Höhepunkt. Zusammen mit der Menge feierte er gebührend seinen Geburtstag. Unter anderem brachte er den Sänger Jonathan Mendelson als Special Guest mit auf die Bühne, welcher unter Anderem live zu dessen Tracks „Imaginary“ und „Follow The Light“ performte.
Sein Set hat uns alle wirklich gepackt. Seine tolle Bühnenpräsenz sowie die fantastische Bühnenshow haben das Ganze zu einem einzigartigen Moment gemacht. Danach haben die Jungs von Sub Zero Project mit ihrer Liveshow “The Xprmnt“ die Bühne gerockt. Dies war für uns persönlich ein würdiger Abschluss für unseren Abend.
Nach dem Set der Beiden haben wir uns auf den Weg zurück ins Hotel gemacht. Wir verließen das Gelände mit einem überragenden Gefühl und mit einer Menge an wunderbaren Erinnerungen!
I AM Hardstyle with Dominik:
Mich persönlich hat der Abend begeistert. Die gesamte Veranstaltung war super organisiert und es gab keinen Punkt, den ich als schlecht bezeichnen würde. Zwar mussten wir an der Bar auch mal ein paar Minuten länger als normal auf unsere Getränke warten, allerdings ist das auch kein wirkliches Drama. Das Bühnendesign, die Licht- und Lasereffekte und die Visuals auf der LED-Wall haben mich besonders beeindruckt. Teilweise habe ich der Bühne mit ihren Effekten mehr Aufmerksamkeit gewidmet als dem DJ selbst. Solch eine coole Indoor-Show habe ich persönlich zuvor noch nicht live gesehen.Fürs nächste Jahr kann ich jedem nur empfehlen die I AM HARDSTYLE selbst zu besuchen. Es lohnt sich!
I AM HARDSTYLE with Hannah:
Für mich war die I AM HARDSTYLE eins meiner Highlights in diesem Jahr. Die weite Anreise hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Vor allem die Bühnenshow sowie die Licht- und Lasereffekte haben mich in ihren Bann gezogen. Dazu kamen die dynamischen Bühnenelemente, die sich plötzlich gedreht haben, was für mich komplett neu und zugleich atemberaubend war. Außerdem hat mich das Line-Up des Abends begeistert: Besonders bei dem Set von Da Tweekaz war ich Feuer und Flamme. Als Brennan Heart dann die riesige Bühne betrat, hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper.Dieses Indoor Event werde ich so schnell nicht mehr aus meinem Gedächtnis streichen können. Im nächsten Jahr möchte ich definitiv wieder mit dabei sein. Für mich zählt die I AM HARDSTYLE als Pflichtprogramm für jeden, der Hardstyle so sehr liebt, wie ich es tue! Ich persönlich kann nur jedem empfehlen dieser Veranstaltung mal einen Besuch abzustatten und ich denke, dass die Veranstalter im nächsten Jahr nochmals einen draufsetzen werden.