Am Samstag den 14. Juli waren wir auf dem Panama Open Air eingeladen. Somit gilt unser Dank den Veranstaltern für den Tag, den wir auf dem Panama verbringen durften – und all die Erinnerungen, die wir mit nach Hause genommen haben.
Panama in der Rheinaue Bonn
Am frühen Mittag haben wir uns auf den Weg nach Bonn gemacht, wo das Panama Open Air an diesem Wochenende in der Rheinaue stattgefunden hat. Nach einer guten Stunde sind wir dort angekommen und haben unser Auto auf einem ausgeschilderten Seitenstreifen geparkt.
Von dort waren es auch nur wenige Minuten Fußweg bis zum Einlass. An diesem haben wir dann unser Ticket gegen Festivalbändchen getauscht, mit denen wir auf das Gelände betreten konnten. Am Eingang gab es verschiedene Schleusen, unterteilt in Männer und Frauen, damit ein schneller Einlass gewährleistet wurde. Außerdem wurden dort schnell Sicherheitschecks durchgeführt. Daher kam es zu keinen großen Wartezeiten.
Bezahlung mit Panama Dollar
Direkt hinter dem Eingang befand sich eine Wechselstube, in der wir uns mit sogenannten Panama Dollar eindecken konnten. Diese waren mit Bargeld oder mit EC-Karten erhältlich.
Auf dem Gelände gab es noch eine weitere Wechselstube. Zu Stoßzeiten mussten wir lange darauf warten, bis wir neue Token in der Hand hielten. Zwischenzeitlich wurde aber eine dritte Wechselstube eingerichtet, damit das Publikum nicht allzu lange warten musste. Für 5 Euro haben wir 4 Panama Dollar erhalten, für 10 Euro dementsprechend 8 und das ging in diesem Schritt weiter bis hin zu 40 Panama Dollar für 50 Euro. Umgerechnet kostete ein Panama Dollar somit 1,25 Euro.
Gute Verpflegung auf dem Panama Open Air
Was Essen angeht wurden wir auf dem Panama Open Air bestens versorgt. Es reihten sich zahlreiche Foodtrucks auf dem Gelände aneinander, an denen wir uns mit leckerer Poutine, schmackhaften Burritos oder chinesischen Nudeln versorgen konnten. Eine Poutine gab es bereits für 4 Panama Dollar. Außerdem können wir sagen, dass die Qualität des Essens hervorragend war.
Getränketechnisch wurden wir ebenfalls sehr gut versorgt, denn die Auswahl auf dem Panama war sehr groß. So gab es die üblichen Softdrinks wie Limonade, Cola oder Wasser in 0,33 L Bechern für 4 Panama Dollar. Des Weiteren gab es unter Anderem frisch gezapftes Veltins vom Fass im 0,5 L Becher für insgesamt 5 Panama Dollar. Auch hier einen Dollar als Pfand dabei. Gängige Longdrinks wie Vodka E oder auch Vodka Lemon gab es für 7 Panama Dollar an allen Theken auf dem Gelände. Von jedem Getränk war jedoch 1 Dollar als Pfand für den jeweiligen Becher mit einberechnet.
Außergewöhnliches Programm neben den Acts
Auf der sogenannten Spielwiese konnten wir unter Anderem unsere kreative Ader zum Vorschein bringen. Dort konnten wir unsere eigenen Jutebeutel gestalten und später mit nach Hause nehmen. Des Weiteren gab es einen Workshop im Hula Hop und eine Wand an der wir uns mit Graffiti verewigen konnten. Zwischenzeitlich gab es ein kleinen Sportkurs für alle, die zwischen den auftretenden Acts eine gute Figur abgeben wollten.
Fünf verschiedenen Bühnen
Es gab 5 verschiedene Bühnen, die wir uns genauer angeschaut haben. Die Panama Stage bestand aus einer einfachen Konzertbühne, wie wir sie auch von Rock Konzerten kennen. Die gesamte Bühne war mit Bannern verkleidet. Hinter dem DJ Pult befand sich eine große LED Leinwand, welche sich über die komplette Bühne erstreckte. Desweiteren waren vor der Stage eine Vielzahl an Flamejets installiert worden. Lautsprecher gab es an beiden Seiten der Stages, sowie auch hinten am Ende. Dies sorgte für eine rundum Beschallung der feierwütigen Ohren.
Die anderen Stages waren in Anlehnung an die Hauptbühne gestaltet. Es gab unter anderem eine Stage von Jägermeister, wo wir uns mit feinsten Jägermeister Shots eindecken konnten während wir den feinen Technosounds lauschen durften. Genau wie bei der Mainstage gab es auch bei den anderen Bühnen eine rundum Beschallung für unsere Ohren. Die Sparkassen Bretterbude wurde ihrem Namen gerecht, denn der DJ stand dort in einer Booth komplett verkleidet aus Holz.
Querbeat auf dem Panama Open Air
Nachdem wir uns das Gelände zuvor genauer angeschaut und eine Runde darüber gedreht hatten, begannen wir unseren Tag auf der Panama Stage mit dem Auftritt der kölschen Band Querbeat, die unter Anderem ihre Tracks wie “Nie Mehr Fastelovend“ oder “Dä Plan“ mit im Gepäck hatten. Die Menge wurde bereits zu diesem Zeitpunkt ordentlich eingeheizt und sie sangen ausgelassen mit. Danach stand Gestört Aber Geil auf dem Programm, bei denen kein Fuß still stehen geblieben ist. Nach einer kurzen Pause, welche zum Umbauen der Stage genutzt wurde, ging es weiter mit den 257ers und ihrer Live Performance. Sie haben die Menge komplett zum Ausrasten gebracht und oben drauf gab es Freibier sowie kostenlose Schaumduschen für die Menge. Danach wurde die Bühne wieder umgebaut, denn es ging weiter mit Lucas & Steve. Die beiden Niederländer konnten das Publikum mit ihrem Set begeistern. Danach übernahm der junge Brite Curbi das DJ Pult und das Publikum war nicht mehr zu halten! Für uns war sein Set ein gelungener Abschluss auf dem Panama Open Air.
Panama Open Air with us:
Das Line-Up an dem Tag hat uns gut gefallen und war ziemlich bunt gemischt, was wir als positiv empfunden haben. Besonders gut hat uns der Auftritt der kölschen Band Querbeat gefallen, die mit ihrem Auftritt auch die große Menschenmasse angezogen haben. Wer kann schon behaupten, dass er auf einem Techno Festival zu Besuch war und dort zu den besten Songs von Querbeat getanzt hat? Genau, niemand. Somit zählt es für uns definitiv zu den Highlights des Tages. Die Essenauswahl war sehr groß und für wirklich jeden Geschmack war etwas passendes dabei. Die Getränkeauswahl war ebenfalls sehr groß, sodass auch Cocktail Liebhaber fündig geworden sind. Die Bühnen waren schlicht gestaltet, was uns ein wenig enttäuscht hat. Dennoch sind wir gespannt, was im nächsten Jahr auf dem Panama Open Air auf uns wartet!
Headerbild Credit: Panama Open Air