Am Sonntag den 3. Juni waren wir zu Besuch auf dem Intents Festival in den Niederlanden. Was wir dort gesehen sowie erlebt haben, erfahrt ihr exklusiv hier bei uns!
Shuttleservice bis zum Gelände des Intents Festivals
Gegen Vormittag haben wir uns auf den Weg zum Intents Festival gemacht. Dieses fand in Osterwijk statt. Deshalb dauerte die Fahrt hin gut eine Stunde. Dort angekommen haben wir das Auto auf dem Parkplatz abgestellt, welcher sich auf einem großen Feld befand und ausreichend Platz für alle Autos hatte. Der Parkplatz selbst war kostenfrei, aber um zum Festivalgelände zu gelangen mussten wir den Shuttlebus in Anspruch nehmen.
Der Preis für die Nutzung dessen lag bei gerade mal 5 Euro pro Person für die Hin- und Rückfahrt. Die Fahrt ansich dauerte ungefähr 10 Minuten und der Bus hielt direkt vor dem Gelände. So hatten wir nur ein paar Minuten Fußweg bis zum Eingang vor uns. Der Einlass lief reibungslos und schnell ab.
Mit unseren Tickets durften wir den seperaten Gäste- und VIP-Eingang nutzen. Nachdem wir unsere Bändchen erhalten und uns den sorgfältigen Sicherheitschecks unterzogen hatten, durften wir endlich das Gelände des Intents Festivals betreten.
Bereits auf dem Hinweg hatten wir Sorgen, dass wir für den Rückweg viel länger brauchen würden und die Shuttlebusse überfüllt wären – dies bestätigte sich aber zum Glück nicht, denn es standen genug Busse zur Verfügung und die Menschen wurden zuvor ordentlich auf alle Busse aufgeteilt. Des Weiteren hatten wir das Vergnügen in einem Partybus zurück zum Parkplatz zu fahren, indem ausgelassen weitergefeiert wurde. So folgte nochmals ein Highlight auf den tollen Tag bevor wir müde ins Bett gefallen sind.
Direkt hinter dem Einlass gab es einen großen Bereich mit Lockern. Dort konnte man sich für kleines Geld den ganzen Tag einen Locker mieten, um kleinere Dinge wie Portemonnaie oder Handys zu verstauen.
Vielfalt an Verpflegung
Auf dem Gelände gab es zwei große Foodcourts, in dem es eine große Auswahl von Essen gab. Von Pommes und holländischen Snacks über frisch belegte Baguettes bis hin zu Pizza konnten wir uns den ganzen Tag den Bauch voll schlagen und ordentlich schlemmen. Da es an diesem Tag sehr heiß war, durfte ein Stand mit Softeis natürlich nicht fehlen! Aufgrund der Vielzahl der Stände mussten wir nicht lange auf unser Essen warten.
Auch mit Getränken wurden wir natürlich bestens versorgt auf dem Intents Festival. Die üblichen Softdrinks wie Wasser, Cola und Fanta gab es in 0,25l Bechern für 1 Token. Wasser gab es aufgrund der Hitze auch für 2 Token in großen 0,5l Flaschen zu kaufen. Verschiedene Sorten Eistee und Energydrink waren für 1,5 Token erhältlich. Natürlich gab es auch eine große Auswahl an alkoholischen Getränken. Ein kleines Bier in 0,25l Becher kostete, genau wie die Softdrinks, 1 Token. Ein großes Bier war für 2 Token erhältlich.
Das war aber noch lange nicht alles, denn neben dem typischen Radler gab es auch das sogenannte Rose-Bier, welches wir bisher noch nie kennengelernt haben. Beides gab es für jeweils 1,5 Token an allen Getränkeständen auf dem Gelände. Für gängige Longdrinks wie Vodka E oder Bacardi mit Cola musste man mit 2,5 Token etwas tiefer in die Tasche greifen.
Aufgrund des Wetters und der Menschenmenge bildeten sich immer wieder kleinere Schlangen vor den Theken. Unseres Erachtens nach, wurden alle schnell bedient, sodass wir nicht lange auf unsere Getränke warten mussten. Ebenfalls waren diese immer schön gekühlt. Nennenswert waren die Anzahl der Theken auf dem Festivalgelände, denn an wirklich jeder Stage gab es mindestens eine Theken, an denen wir uns mit frischen Getränken eindecken und dabei trotzdem der Musik lauschen konnten.
Token waren auf dem gesamten Gelände an verschiedenen Automaten erhältlich. Diese konnten mit Bargeld oder auch auf Wunsch mit EC-Karte oder Kreditkarte bezahlt werden. 3,5 Token kosteten auf dem Intents Festival 10 Euro. Dementsprechend gab es 7 Token für gerade mal 20 Euro.
Massage und Friseurbesuch
Neben dem musikalischen Aufgebot durfte ein aufregendes und abwechslungsreiches Programm auf dem Intents Festival nicht fehlen. Unter Anderem gab es vereinzelnd kleinere Stände an denen wohltuende Massagen, Glitzertattoos oder persönliche Hairstylings angeboten wurden.
Ebenfalls durfte das Riesenrad mit einem wunderbaren Blick auf die Mainstage nicht fehlen. Eine Fahrt kostete 6 Euro und somit haben wir es uns nicht nehmen lassen, eine Runde damit zu fahren und den Ausblick von oben auf das gesamte Gelände zu genießen.
Außerdem gab es ausreichend Sitzgelegenheiten, die von Sonnensegeln überdacht wurden, und somit vor der Sonne geschützt haben. Des Weiteren luden sie zum Entspannen zwischen den Acts ein.
Große Closingshow auf dem Intents Festival
Wir haben den Tag auf dem Intents Festival mit dem b2b Set von Atmozfears und Devin Wild begonnen. Mit der außergewöhnlichen Kombi hatten wir wirklich einen gelungenen Start in den Tag. Danach ging es dem b2b Set von Da Tweekaz zusammen mit Sub Zero Project weiter, die mit ihrem Set die Crowd gut aufgeheizt haben.
Darauffolgend ging es für uns zur Indoor Mainstage, denn dort hat der niederländische Rapper Jebroer mit seinem Live Auftritt das Zelt zum Beben gebracht. Unter anderem kam es zwischenzeitlich zu einem großen Moshpit.
Weiter ging es mit dem Auftritt des Sängers Lil Kleine, bei dem die Menge richtig ausgeflippt ist. Mit seinem bekannten Track “Stoff und Schnaps“, mit dem er auch hier in Deutschland einen großen Erfolg feierte, animierte er die Menge zum Mitsingen und zog somit alle in seinen Bann.
Danach übernahm das DUO LNY TNZ das DJ Pult. Mit ihrem Set haben sie die Menge zum Überkochen gebracht und sogar zur Überraschung ein paar Gäste mit auf die Bühne gebracht.
Anschließend stand für uns Ruthless auf dem Plan bevor wir uns auf dem Weg zur Closing Show gemacht haben. Diese war bestückt mit einem gigantischen Feuerwerk, welches zu dem perfekten Tag auf dem Intents Festival beigetragen hat! Somit hatten wir einen gelungenen Abschluss des Tages, bevor wir uns auf den Weg in die Heimat machten.
Besondere Bühnendesigns
Es gab neun verschiedene Bühnen, die alle unterschiedlich und detailreich gestaltet waren. Das Besondere daran war, dass jede Bühne ein Thema aus den vergangenen Jahren dargestellt hat und somit die 15. Ausgabe des Intents Festivals gebürend gefeiert wurde. Die Mainstage in diesem Jahr war total bunt und aufwendig gestaltet. Diese stellte eine Torte anlässig des Jubiläums des Intents Festivals dar. Auf der Mainstage waren neben zahlreichen Lichtern auch 6 Laser installiert, die am Abend ein atemberaubendes Flair gezaubert hatten. Auf der gigantischen Mainstage wurde soweit auf LED Screens verzichtet. Nur an den Seiten befanden sich zwei, die aber, aufgrund der aufwendigen Gestaltung der Mainstage, kaum Blicke auf sich gezogen haben.
Intents with Dominik:
Mein Highlight des Intents Festivals war defintiv die Closing Show. Diese hat mir richtig gut gefallen. Außerdem fand ich es cool, dass zum Jubiläum die Mainstages der vergangenen Jahre nochmals zum Leben erweckt wurden. Das habe ich in diesem Ausmaß bisher noch nie gesehen. Auch wenn man in den vergangenen Jahren nicht dort war, bekam man einen Eindruck, wie es damals gewesen sein könnte. Wer die verschiedenen Bereiche des Hardstyle Genres liebt ist auf dem Intents Festival bestens aufgehoben, denn dort ist aus diesem Bereich für jeden von euch etwas dabei.
Intents with Hannah:
Genau wie Dominik war mein persönliches Highlight an dem Tag die Closing Show auf der großen Mainstage. Ebenfalls war ich beeindruckt von deren Gestaltung. Da hat man wirklich gesehen, wie viel Liebe zum Detail darin steckten. Außerdem ist erwähnenswert, dass es mein erster Besuch auf dem Intents Festival war. Durch das Aufleben lassen der Mainstages aus den vergangenen Jahren fühlte es sich für mich an, als wäre ich jedes Jahr dort gewesen. Das Line-Up war gespickt mit tollen Acts und außergewöhnlichen b2b Sets, welche ich auch in dieser Kombi noch nie zuvor gesehen habe und den Tag definitiv zu etwas besonderem gemacht hat. Auch im nächsten Jahr werde ich definitiv wieder dabei sein und ich kann den Besuch jedem, der Hardstyle liebt, nur ans Herz legen!