Am 7. März waren wir zum zweiten Mal in Folge auf der I AM HARDSTYLE in Mannheim. Unsere Erlebnisse und alle Neuerungen in diesem Jahr, erzählen wir euch jetzt in unserem Review.
I AM HARDSTYLE wir kommen
Am Nachmittag haben wir uns um 15 Uhr auf den Weg nach Mannheim zur I AM HARDSTYLE gemacht. Nach ungefähr 3 Stunden haben wir unser Ziel erreicht. Dort angekommen haben wir im Hotel unsere Zimmer bezogen und unsere Koffer ausgepackt.
Um 21 Uhr hatte das Warten ein Ende und wir haben uns mit dem Auto auf den Weg zur Veranstaltung gemacht. Die Location war in diesem Jahr erneut die Maimarkhalle. Diese war problemlos innerhalb weniger Minuten vom Hotel aus erreichbar.
An der Maimarkthalle angekommen haben wir das Auto auf dem Crewparkplatz direkt daneben geparkt. Von dort aus waren es nur wenige Gehminuten bis zum Einlass. Auch die anderen Parkplätze lagen direkt neben dem Veranstaltungsgelände und auch hier entstanden keine langen Warteschlangen vor den Parkplätzen.
Kurze Wartezeiten am Einlass
Der Einlass war, wie auch im Jahr zuvor, in verschiedenen Schleusen eingeteilt. Dadurch wurde ein schneller Einlass gewährleistet und die Wartezeiten um ein Vielfaches verkürzt. Für Besucher mit VIP Tickets gab es, wie auch im vergangenen Jahr, eine separate Schleuse. An jeder Schleuse kam es zu keinen langen Wartezeiten und ein schneller und reibungsloser Einlass war gewährt. So hielten nach wenigen Momenten unsere Bändchen in den Händen und konnten die I AM HARDSTYLE endlich betreten.
Besonders positiv können wir die gründlichen Sicherheitskontrollen erwähnen. Selbst in die Schutzhülle unseres Gehörschutzes wurde ein Blick geworfen, was wir super fanden.
Der Merchandisestand wurde verlegt
Wie auch im vergangenen Jahr gab es im Eingangsbereich der Halle eine große Anzahl an Locker, in denen wir problemlos unsere persönlichen Sachen sowie Jacken verstauen konnten. Einen Locker konnte man sich für 6 Euro am gesamten Abend mieten. Zudem standen auch in diesem Jahr ausreichend Locker für alle Besucher zur Verfügung.
Des Weiteren gab es auch in diesem Jahr einen großen Stand, an dem wir verschiedene Merchandise Artikel kaufen konnte. Im letzten Jahr war die Warteschlange davor sehr lange und dementsprechend musste man lange Wartezeiten von bis zu 2 Stunden in Kauf nehmen. Neu war in diesem Jahr: Der Merchandise Stand wurde von der Vorhalle in die Haupthalle verlegt, wodurch die Besucher trotz der Wartezeiten den Sets der DJs zuhören konnten. Zwar musste man zur Primetime wegen des großen Andrangs trotzdem einige Zeit warten, jedoch war die Wartezeit im Vergleich zum vorherigen Jahr deutlich kürzer.
Cashless Payment auf der I AM HARDSTYLE
Damit wir uns an den Theken mit Getränken versorgen konnten, mussten wir uns auch in diesem Jahr eine Cashcard besorgen, die wir direkt am Stand mit Geld aufgeladen haben. Mit dieser konnten wir an allen Theken unsere Getränke bezahlen. Das Restgeld konnten wir uns am Ende der Veranstaltung wieder auszahlen lassen.
Große Auswahl an Getränken
An den Theken der I AM HARDSTYLE gab es eine gute Auswahl an Getränken. Es gab Softgetränken wie Cola und Fanta für 3,00 Euro pro Becher und stilles Wasser für 2,50 Euro. Des Weiteren gab es auch in diesem Jahr verschiedene Longdrinks wie Vodka in Kombination mit Effect Energy oder auch Captain Morgan Cola für 7,00 Euro pro Becher an jeder Theke. Bier durfte auf der I AM HARDSTYLE natürlich auch nicht zu kurz kommen: So gab es Carlsberg oder das Biermischgetränk Astra Rakete für jeweils 4,00 Euro.
Zu jedem Getränk kam noch 1 Euro Pfand auf den Becher oder auf die Dose, welcher bei der Bestellung dazu berechnet wurde. Bei Abgabe des leeren Bechers oder der Dose wurde der 1 Euro Pfand auf die Cashcard zurückgebucht.
Natürlich gab es auch eine große Auswahl an Speisen. Diese befanden sich, wie im letzten Jahr, in der Vorhalle. Neben den üblichen Speisen wie Pommes oder Bratwurst gab es auch Burger und verschiedene Variationen von Crepes. Pommes kosteten 3 Euro und die Bratwurst sowie die Crepes gab es für lockere 4 Euro. Der Burger war mit 5 Euro die teuerste Speise auf der Karte.
Die gigantische Bühne der I AM HARDSTYLE
Die Bühne war, wie im vergangenen Jahr, ungefähr 40 Meter breit und erstreckte sich über die komplette Maimarkthalle. Leider gab es im Vergleich zum letzten Jahr keine dynamischen LED Panels, aber durch die ganze Aufmachung der Bühne hat diese uns trotzdem sehr beeindruckt. Die Lasershow der Bühne war auch in diesem Jahr großartig. Es waren wieder eine Vielzahl an Laser installiert, welche die komplette Maimarkthalle in eine atemberaubende Atmosphäre versetzt haben.
Außerdem wurde jeder DJ durch ein individuelles Intro angekündigt. Das Intro wurde durch die passenden Soundeffekte sowie eine atemberaubende Lichtshow aufgewertet. Das ließ jedes Mal unsere Aufmerksamkeit auf die Bühne wandern und sorgte für einen reibungslosen Übergang von Set zu Set.
Mit Da Tweekaz und Brennan Heart gefeiert
Den Abend auf der I AM HARDSTYLE haben wir mit dem Set von Code Black begonnen. Er hat seinen Weg aus den Niederlanden angetreten, um die Menge auf der I AM HARDSTYLE mit seinem energiereichen Set zu begeistern. Mit dabei hatte der Australier unter anderem seine Tracks „Pandora“ oder auch „Worlds Collide“ mit denen er die 10.000 Besucher ordentlich einheizte.
Danach betrat Coone die riesige Bühne. Mit seinem abwechslungsreichen Set drehte er die Maimarkthalle wortwörtlich auf den Kopf. Während seines Sets kam es ebenfalls zum legendären „Trashmoment“, bei dem die Menge ihre leeren Becher euphorisch in die Luft geworfen hat. Dies wird jährlich auf der Defqon.1 zelebriert und darf auf keinem Hardstyle Event fehlen.
Das Highlight des Abends war selbstverständlich Brennan Heart, der zugleich das Gesicht von I AM HARDSTYLE ist. Als er die Bühne betrat, war die Stimmung in der Menge auf dem Höhepunkt. Wie auch im vergangenen Jahr brachte er den Sänger Jonathan Mendelson als Special Guest mit auf die riesige Bühne. Seine Liveperformance machte das Set zu etwas ganz Besonderem und bereitete uns Gänsehautmomente, die wir nicht mehr vergessen werden. Des Weiteren präsentierte die Hardstyle Ikone seinen neuen Track „Show Your True Colors“, welcher gleichzeitig die offizielles Anthem der I AM HARDSTYLE 2019 war. Sein Set hat uns alle wirklich gepackt. Seine tolle Bühnenpräsenz sowie die fantastische Bühnenshow haben das Ganze zu einem einzigartigen Moment gemacht.
Weiter ging es mit Da Tweekaz. Die beiden Jungs waren bereits im vergangenen Jahr auf der I AM HARDSTYLE mit von der Partie. Durch ihr abwechslungsreiches Set haben sie sich bereits dort in die Herzen der Menge gespielt und vor allem als fester Bestandteil der I AM HARDSTYLE etabliert. Auch in diesem Jahr haben die beiden Norweger hinter dem Pult ordentlich Gas gegeben und die Menge in Extase gesetzt.
Danach haben die Jungs von D-Block & S-Te-Fan mit ihrer Liveshow „Ghost Stories“ die Bühne gerockt. Auch die beiden Niederländer hatten die Sängerin Evelyn als Special Guest mitgebracht. Diese verlieh mit ihrer Stimme den Tracks „Angels & Demons“ sowie „Twilight Zone“ eine besondere Note. Dies sorgte für eine außergewöhnliche Stimmung und markierte neben Brennan Hearts Auftritt ein weiteres Highlight. Dies war für uns persönlich ein würdiger Abschluss des Abends auf der I AM HARDSTYLE.
I AM HARDSTYLE with Dominik:
Auch meine zweite I AM HARDSTYLE war ein tolles Erlebnis und hat den guten Eindruck beim ersten Besuch bestätigt. Wieder war die Veranstaltung sehr gut organisiert und es war ein rundum toller Abend. Für mich persönlich ist es momentan die besten Indoor-Hardstyle Veranstaltung in Deutschland und für jeden Fan des Genres einen Besuch werd. Ich persönlich kann euch nur empfehlen im nächsten Jahr mal vorbei zu schauen.
I AM HARDSTYLE with Hannah:
Kurz nach der I AM HARDSTYLE im vergangenen Jahr war für mich klar: Ich muss unbedingt wieder kommen. Somit war es auch für mich ein tolles Erlebnis. Besonders gut haben mir die individuellen Intros gefallen. Die Lichtshow dazu haben das Erlebnis zu etwas ganz Besonderem gemacht und ich freue mich bereits jetzt auf die I AM HARDSTYLE im nächsten Jahr, denn die lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Also kann ich es nur jedem empfehlen im nächsten Jahr die Reise nach Mannheim anzutreten – es wird sich lohnen.
Credits: I AM HARDSTYLE